Schreyahn liegt auf halber Strecke zwischen Lüchow und Clenze, abseits der L261. Erstmals im Jahre 1360 urkundlich erwähnt, gehört Schreyahn aufgrund seiner kulturellen Aktivitäten zu den bekannteren Orten des Wendlandes. Drei der Häuser wurden in Fachwerk zurückgebaut, um den ursprünglichen Charakter des Dorfes wiederherzustellen. Die ehemaligen Kalibergwerke, die sich zwischen den Gemeinden Schreyahn und Wustrow befunden haben, wurden in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg geschlossen. Heute ist Schreyahn ein Künstlerdorf mit einer Stipendiatenstätte für Schriftsteller und Komponisten, die im Jahre 1979 gegründet wurde.

Von links nach rechts: Winter in Lübeln, An der Elbe bei Damnatz

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